Wirtschaftspolitischer Austausch mit Steffen Bilger MdB und Nicole Hoffmeister-Kraut MdL bei Fa. Mauser

Wirtschaftspolitische Diskussion bei einem mittelständischen Familienunternehmen. Gestern Abend war die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Ditzingen zu Gast. Auf der Sommerterrasse der Firma Mauser + Co. GmbH in Heimerdingen stand die Ministerin Rede und Antwort und zeigte die Herausforderungen einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik in Zeiten der Corona-Krise auf. Auch ein Blick in die Produktionshalle mit modernen und effizienten Maschinen wurde uns ermöglicht.

Ein herzliches Dankeschön gilt der Familie Mauser sowie der CDU Ditzingen unter ihrem Vorsitzenden Konrad Epple MdL für die Organisation.

 

Ditzingen erhält 35 000 Euro aus der Sportstättenförderung des Landes

Konrad Epple „Mehr als eine dreiviertel Million Euro aus der Sportstättenförderung fließen in meinen Wahlkreis.“

 „Ich freue mich, dass das Land im Rahmen des Solidarpakts Sport 2021 – kurz Sportstättenförderung genannt – auch drei wichtige Projekte in meinem Wahlkreis mit insgesamt 803 000 Euro fördert,“ berichtet der CDU-Landtagsabgeordnete Konrad Epple. So erhält Korntal-Münchingen 600 000 Euro für den Neubau einer Multifunktionshalle, Bönnigheim erhält 168 000 Euro für die Sanierung des Stadions und nach Ditzingen fließen 35 000 Euro für die Erneuerung des Ballfangzauns am Sportgelände Seehansen.

„Die Kommunen geben enorme Summen für ihre Sportstätten aus. Das fließt zu einem guten Teil auch in Neubauten oder die Sanierung von Sporthallen, Sportplätzen oder Leichtathletikanlagen. Es ist gut, dass das Land mit der Sportstättenförderung die Kommunen hier unterstützt. Denn gerade im „Lockdown“ haben die Menschen wieder gemerkt, wie wichtig Sport und Bewegung sind, allein aber auch in der Gruppe oder im Verein und die Kinder und Jugendlichen vermissen den Schulsport. Mit den nun bereitgestellten Geldern erneuern wir unser Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg und schaffen gemeinsam gute Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb.“, sagt Konrad Epple MdL.

Auf die Höhe der Zuschüsse haben sich das Land, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Mit den Mitteln werden Anlagen unterstützt, die sowohl für den Sportunterricht wie auch für den Vereinssport zur Verfügung stehen und vielseitig genutzt werden können. Damit profitieren der Schulsport und der Vereinssport gleichermaßen.

VVS Tarifreform zum 01.04.2019

Wort gehalten:
Zum 1.4. tritt die grösste Tarifreform in der Geschichte des VVS in Kraft. Was bedeutet dies konkret für das Strohgäu?

– Eine Fahrt von Gerlingen/Ditzingen/Münchingen nach Stuttgart Hauptbahnhof wird von heute 4.20 EUR dann nur noch 2,90 EUR kosten.

– Eine Fahrt von Heimerdingen und Hemmingen nach Stuttgart kostet heute 5,30 EUR und ab dem 1.4. 4,20 EUR. Ab dem 01.01.2020 reduziert sich der Fahrpreis nochmals auf 2,90 EUR. Dies haben die Gemeinderäte in Ditzingen und Hemmingen auf Antrag der CDU Fraktion Ditzingen beschlossen.

– Ein Gruppentagesticket aus dem Strohgäu nach Ludwigsburg kostet heute 17,10 EUR und ab 1.4. 12,00 EUR. Damit wird es um 30% günstiger.

Wir freuen uns, dass die Attraktivität des ÖPNVs in unserer Region damit nochmals deutlich gesteigert wird!

Glasfaserausbau in Heimerdingen

Heute stellt die Telekom im Gemeinderat ihre Pläne für den Glasfaserausbau 2019 in Heimerdingen vor: Glasfaser ist die Zukunft im Bereich der Kommunikation – und Heimerdingen ist ganz vorne dabei! 1.700 Haushalte und Unternehmen sollen bis April 2020 angeschlossen werden, wenn mindestens 500 Heimerdinger mitmachen. In der Zeit vom Sommer 2019 bis April 2020 muss – leider – jede Straße in Heimerdingen aufgebaggert werden, um die neuen Leitungen zu verlegen.
Wer sich in den ersten drei Monaten für einen Glasfaseranschluss entscheidet, zahlt keine Hausanschlusskosten (799,95 Ersparnis), so die Telekom.
Wir freuen uns, dass die Telekom Heimerdingen als Pilotkommune ausgewählt hat!

Bild könnte enthalten: 10 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehen und Anzug

CDU Ditzingen fordert Ausbau der elektro Ladeinfrastruktur

CDU Ditzingen fordert Ausbau der elektro Ladeinfrastruktur Im Rahmen der letzten Vorstandssitzung referierte Alexander Feil, stellvertretender Vorsitzender des CDU Stadtverbandes, über das Thema Elektromobilität. Die Zulassungszahlen von reinen Elektrofahrzeugen seien von Anfang 2018 von 0,9% bis Januar 2019 auf 1.75% kontinuierlich angestiegen. Die PluginHybrid Fahrzeuge pendeln zwischen 0.8% und 1.1% der monatlichen Zulassungszahlen. Viele Bürgerinnen und Bürger würden auf ein E-Fahrzeug umsteigen, jedoch bemängeln sie die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten. In Ditzingen wurde Anfang 2018 die erste öffentliche Ladesäule auf dem Parkplatz Schlossgarten eröffnet, die immer häufiger genutzt wird. Um den Bürgern im Stadtgebiet Ditzingen die Gelegenheiten zum elektrisch laden zu verbessern, bieten sich aus Sicht des Ditzinger CDU-Vorstandes besonders die folgenden Parkplätze an, an denen Fahr zeuge für einen längeren Zeitraum abgestellt werden: 1. Ditzingen: am Stadtbad / Stadthalle / TSF Sport-Center 2. Hirschlanden, Sport- und Freizeitzentrum Seehansen (Sporthalle, Fußballplätze, Tennisplätze, Gaststätte) 3. Heimerdingen, Weissacher Str. 44, Turn und Festhalle (Grundschule, Sporthalle, Tennisplätze, Fußballplatz) Alle drei Standorte bieten sehr gut die Möglichkeit, sein Fahrzeug während der 2- bis 3-stündigen Aktivität an den Orten zu laden.

Alexander Feil wünscht sich mehr Elektromobilität

Foto: Alexander Feil Alexander Feil ist sich sicher, dass die 3 genannten Standorte ideal für die Elektromobilität in der Gesamtstadt Ditzingen sind, um die Bürger beim Umstieg auf die Elektromobilität zu unterstützen. In der Presse konnte man vor kurzem lesen, dass TRUMPF in Ditzingen seinen Mitarbeitern 90 neue E-Ladetankstellen zur Verfügung stellt. Wenn die Wirtschaft und die Gemeinden weiter daran arbeiten, wird es zeitnah auch hier in der Region ein dichteres Netz an Ladestationen geben. Nur wenn die Politik gemeinsam mit den Energieversorgern am Ausbau weiterarbeitet, haben die Bürger die Möglichkeit auf diese neue umweltfreundliche Technologie umzusteigen.

Für die CDU Ditzingen Sven Sautter

42. Ditzinger Weihnachtsmarkt

Wie jedes Jahr hatte die CDU Ditzingen auf dem Ditzinger Weihnachtsmarkt einen Stand. In unserem Zelt gab es verschiedene Grillwürste, Glühwein und Kinderpunsch.

Die CDU Ditzingen bedannkt sich bei den vielen Besucher und die spannenden Gespräche über die aktuelle Kommunalpolitik bis hin zu Themen der CDU Deutschlands mit den Neuwahlen.

Wir hoffen auch nächstes Jahr wieder viele Besucher in unserem Zelt begrüßen zu dürfen.

Für die CDU Ditzingen
Alexander Feil


Anna-Lena Hollatz, Ulrich Hundhausen, Alexander Feil, Steffen Schmitt

Internet 2019

1 Gigabit-Breitbandausbau in Ditzingen?
Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart und die Landkreise der Region beschließen in diesen Wochen ein umfangreiches Digitalisierungsprojekt. Bis zum Jahr 2030 sollen ca. 1,5 Mrd. Euro in den Ausbau des Festnetzes mit Glasfaser innerhalb der Landkreise Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen, Göppingen, Stuttgart und Rems-Murr investiert werden. Dabei übernimmt die Telekom den Löwenanteil der Kosten, die Kreise und Gemeindensteuern ca. 1/3 der Mittel bei.

Gemeinsames Ziel ist, bereits bis 2022 90% der Unternehmensstandorte in Gewerbegebieten mit einem Glasfaseranschluss zu versorgen. Bis 2025 soll jeder zweite Haushalt und alle Schulen über einen Internetanschluss in Gigabitgeschwindigkeit verfügen. Hierzu wird bis in jedes Gebäude ein Glasfaserkabel verlegt werden.

Kann Ditzingen bundesweit zum Vorreiter werden?
Los geht’s im Jahr 2019. Je nach Witterung soll der Baubeginn für erste Pilotgemeinden so früh wie möglich im Jahr 2019 sein. Insbesondere Gemeinden, die heute bei der Internetgeschwindigkeit als unterversorgt gelten, könnten zu den ersten Profiteuren werden.
Während heute schon die Teilorte Ditzingen, Hirschlanden und Schöckingen flächendeckend mit einer Bandbreite von immerhin 100 MB/s versorgt werden, hinkt Heimerdingen weiterhin hinterher. Stadtrat Sven Sautter, der auch Mitglied der Regionalversammlung ist, sieht eine gewisse Chance, dass Heimerdingen zu den Piloten zählen wird. „Aber die Würfel sind noch nicht gefallen“.

Stadtrat und Ortsvorsteher Fritz Hämmerle ergänzt: „Wir werden uns für diese Chance entsprechend vorbereiten und in den Haushaltsplan der Stadt Ditzingen den kommunalen Anteil an der Finanzierung beantragen. Denn: Es wäre schön, wenn Heimerdingen mal bundesweit Vorreiter bei dem Ausbau wichtiger Infrastruktur wäre.“

Warum ist ein Gigabit-Netz in Zukunft von zentraler Bedeutung?
Datenmengen auch im Petabit-Bereich verlässlich und sicher transportieren zu können, ist ein echter Standortfaktor für Wirtschaft und Mobilität in der Region Stuttgart. Dabei hat die Digitalisierung bereits fast alle Wirtschaftsbereiche erfasst. Unter dem Stichwort Industrie 4.0 wird die digitale Vernetzung der Produktionsabläufe verstanden, die zunehmende Automatisierung des PKW-Fahrens (autonomes Fahren) verlangt riesige Datenmengen. Diese Fahrzeuge sollen zukünftig mit einem 5G Mobilfunknetz miteinander kommunizieren, wobei dazu die Sendemasten mit Glasfaser verbunden werden müssen. Anwendungen aus den Bereichen Smart Home und Smart City werden in den nächsten Jahrzehnten ebenfalls hohe Datenvolumen erfordern.

Schulzentrum Glemsaue: Erweiterungspläne

Insbesondere um im Gymnasium die Fachräume für Chemie, Physik, MINT und Informatik auf den heutigen Stand der Technik und den pädagogischen Anforderungen zu bringen, ist ein Erweiterungsbau des Schulzentrums Glemsaue geplant. Für über 4 Millionen Euro sollen neue Räume entstehen und bestehende Fachräume saniert werden.

Um sich ein objektives Bild von den Anforderungen und den Bedürfnissen der Schule zu machen, hat sich die CDU Gemeinderatsfraktion vor Ort erkundigt und wurde durch den Schulleiter Dr. Felix Stadtfeld, seinem Stellvertreter Roland Spieß und weiteren Lehrern durch das Schulzentrum geführt.

Dabei bestätigte sich, dass die geplanten Sanierungen nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig sind.

Dennoch hat auf Antrag der CDU – Fraktion der Gemeinderat die Entscheidungen über den Erweiterungsbau vertagt. Denn auch die Realschule plagt Raumknappheit und die Schülerzahlen steigen an beiden Schulen an. Aus diesem Grund wird die Stadtverwaltung entlang der Prognose der Schülerzahlen prüfen, ob innerhalb der nächsten 10 Jahre weitere Erweiterungen notwendig werden.

Aus Sicht der CDU Fraktion sollten für 4 Millionen Euro nicht nur die heutigen Probleme des Gymnasiums gelöst werden. Vielmehr müssen auch gleichzeitig den heute schon vorhandenen zusätzlichen Raumbedarf der Realschule sowie die steigenden Schülerzahlen in den städtischen Planungen Berücksichtigung finden.

CDU Stadtrat Sven Sautter „Wenn wir das Schulzentrum schon erweitern müssen, dann aus einem Guss und nicht scheibchenweise!“

Ab Januar: 15-Minuten-Takt für Heimerdingen?

Ab Januar: 15-Minuten-Takt für Heimerdingen?

Zurzeit beginnen in Heimerdingen die Strohgäubahn und der Bus der Linie 620/623 jeweils zur gleichen Zeit ihre Fahrt. Zu den Hauptverkehrszeiten fahren beide jeweils zwei Mal pro Stunde; beide dienen als Zubringer für die gleiche S-Bahn in Fahrtrichtung Stuttgart.

CDU-Stadtrat Wolfgang Gommel: „Dieser Parallelverkehr konkurriert um denselben Fahrgast, kostet einen Haufen Geld und bringt dem ÖPNV-Nutzer keinerlei Verbesserung in Attraktivität, Geschwindigkeit und Komfort.“

Problem erkannt und vielleicht gebannt?
Die Stadtverwaltung Ditzingen erarbeitet gerade mit den Verkehrsunternehmen und dem Landkreis Ludwigsburg daran, diese unbefriedigende Situation zu verbessern. Ziel ist es dabei, die Fahrpläne so umzustellen, dass beide ÖPNV-Anbieter ihre Fahrt jeweils zeitversetzt beginnen und dadurch für Heimerdingen ein 15-Minuten-Takt erreicht werden könnte.

Der Heimerdinger CDU-Ortsvorsteher Fritz Hämmerle: „Vielleicht gelingt diese Umstellung bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember“.

Zu wünschen wäre es, denn das würde eine deutliche Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehres bedeuten und den Heimerdinger Bürgerinnen und Bürgern einen echten Vorteil bringen.

Für die CDU Fraktion
Sven Sautter