Ortsbegehung Lachengraben

Eine Rekordsumme wird in Ditzingen zur Zeit an unterschiedlichen Orten in Hoch- und Tiefbaumaßnahmen investiert.

In den nächsten Wochen werden wir Ihnen an dieser Stelle einige Baustellen vorstellen, die wir im Rahmen von Ortsbesichtigungen begehen werden.

Diesmal besichtigen wir die Hochwasser-Schutz-Maßnahme am Lachengraben zwischen Hornbergstraße und Lachpfädle in der Kernstadt Ditzingen:

Für knapp 900.000 Euro umfasst diese Baustelle unter anderem eine Verbreiterung des Bachlaufs und des Gewässerrandstreifens sowie dadurch bedingt eine Anpassung des öffentlichen Straßenraums. Durch die Aufweitung des Grünraums entsteht zusätzliches Retentionsvolumen für Hochwasser. Dies ist notwendig, da in den vergangenen Jahren am Lachengraben immer wieder Überflutungen von Verkehrsflächen, Garagengebäuden und landwirtschaftlichen Flächen aufgetreten sind.

Baumbilanz

Im Zuge der Neugestaltung des Lachengrabens kommt es zu Eingriffen in den Baumbestand. Da das Hauptaugenmerk der Maßnahme auf dem Hochwasserschutz liegt, gilt es einen möglichst großen Retentionsraum zu schaffen. Fokussiert werden darüber hinaus auch eine ökologische Aufwertung des Gewässers durch die Umwandlung von Verkehrs- in Grünflächen. Im Zuge dessen müssen Aushubarbeiten und Rodungen an den Bestandsbäumen vorgenommen werden. Es können 52 Bäume aus dem

CDU-Stadt- und Ortschaftsräte vor Ort: v.l.n.r. Fritz Hämmerle, Wolfgang Gommel, Peter Herthnek, Sven Sautter und Konrad Epple

Bestand erhalten werden und 2 Bäume werden umgepflanzt.

Im Zuge der Umgestaltung mussten 48 Bäume gerodet werden. Ergänzt wird die Maßnahme durch 50 Neupflanzungen, woraus sich eine positive Bilanz von zwei Bäumen ergibt.

Die Baumaßnahme kann schneller umgesetzt werden, als ursprünglich geplant.

Für die CDU Fraktion

Sven Sautter

CDU-Fraktionsvorsitzender