Andreas Heinrich ist ein Hirschlander Urgestein. Als zwölfjähriger Schüler hat er 1965 einen Aufsatz über Hirschlanden verfasst, der nach der Renovierung der Oswaldkirche in einer Kupferkapsel im Turmknauf für spätere Generationen aufbewahrt und 1993 bei der nächsten Renovierung wieder zum Vorschein kam.
Diese große Verbundenheit mit seinem Heimatort hat sich der Jurist, der in Hirschlanden als Rechtsanwalt tätig ist, bis zum heutigen Tag bewahrt. Er hat nie groß Aufhebens davon gemacht, dass der Kindergarten Mozartweg in seinem parkähnlichen Garten wunderschöne Sommerfeste feiern durfte. Und auch der Fleckabatsch war dort einmal zu Gast und schwärmt heute noch davon.
Schon früh hat sich „AH“, wie er oft liebevoll von seinen Parteifreunden genannt wird, für die Politik interessiert, hat sich dann in der Jungen Union engagiert und als Finanzreferent Verantwortung übernommen. Über die Jugendorganisation kam er zur Mutterpartei und hat im Hintergrund mitgeholfen. Trotz seiner großen beruflichen Belastung war er 2009 dann bereit, für den Ortschftsrat ebenso wie für den Gemeinderat zu kandidieren und wurde auf Anhieb in beide Gremien gewählt. Eine Amtsperiode lang hat er seinen Sachverstand im Gemeinderat eingebracht.
Gleich in seiner ersten Amtsperiode als Ortschaftsrat wurde er zum stellvertretenden Ortsvorsteher gewählt. Die oft umfangreichen Vorlagen der Verwaltung hat er Hirschlander sehr kritisch studiert und vieles hinterfragt.
Zehn Jahr lang war er als Ortschaftsrat ehrenamtlich tätig und konnte sein profundes Wissen über den Stadtteil in die Gremiumsarbeit mit einbringen. Nun hat er einen Schlussstrich gezogen und auf eine weitere Kandidatur verzichtet.
Die CDU-Fraktion dankt Andreas Heinrich für sein ehrenamtliches Engagement, dafür, dass er das Ohr stets nah an den Bürgern dran hatte und wünscht ihm, dass er nun die Zeit findet, um all die Projekte in Angriff zu nehmen, die ihm vorschweben.