Konrad Epple erneut zum ersten Stellvertreter des Oberbürgermeisters gewählt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in unser kleinen Serie stellen wir Ihnen die von Ihnen gewählten Gemeinde- und Ortschaftsräte unserer Fraktion vor. Heute: Konrad Epple. Er hat bei der letzten Kommunalwahl fast so viele Stimmen bekommen, wie Wähler an die Wahlurnen gegangen sind – damit hat er im Schnitt von nahezu jedem Wähler eine Stimme erhalten!

Konrad Epple hat seit jungen Jahren zwei Leidenschaften – die Feuerwehr und die Politik. 1977 tritt er in die Junge Union ein und seit 1982 ist er in der Freiwilligen Feuerwehr Ditzingen aktiv. Aktiv das kommunalpolitische Leben seiner Heimstadt Ditzingen mitzugestalten, ob als CDU-Vorsitzender (seit 1997) oder als Mitglied des Gemeinderats (seit 1988), ist ihm bis heute ein großes Anliegen. Der persönliche Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern war dabei schon immer Ansporn und Leitbild für seine Politik. Für die Menschen da zu sein, erreichbar sowie ansprechbar zu sein und sich für sie einzusetzen ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Dieser Einsatz war es auch, der es ihm ermöglichte, nach weiteren Erfahrungen im Kreistag sowie als Regionalrat 2011 erstmals als CDU-Kandidat für den Landtag zu kandidieren und letztlich gewählt zu werden. Und so hat er seit nunmehr mehr als acht Jahren sein Hobby quasi zum Beruf gemacht und vertritt als Abgeordneter die Interessen unseres Wahlkreises. Seinem Heimatort ist er beruflich wie ehrenamtlich dennoch weiterhin treu geblieben. Er führt nicht nur den Schlosserbetrieb seines Vaters weiter, sondern geht auch als stellv. Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Ditzingen voran. Zudem vertritt er die Stadt als stellvertretender Oberbürgermeister bei vielen Anlässen.

Sie erreichen Konrad Epple überall in Ditzingen und telefonisch unter 07156/8812.

Christian Rombold ist jüngster Gemeinderat in unseren Reihen

Lieber Bürgerinnen und Bürger,

in dieser Woche stellt sich Ihnen das jüngste Gemeinderatsmitglied unserer Fraktion vor: Christian Rombold. Er wurde im Mai dieses Jahres von Ihnen in den Gemeinderat und in den Ortschaftsrat Schöckingen gewählt. Lesen Sie im Folgenden seine Vorstellung:

„Ich wohne bereits seit meiner Geburt (mit ein paar Ausnahmen während dem Studium und dem ersten Job) in Schöckingen. Hatte dort eine tolle Kindheit mit Freunden und in der Jungschar. Bin dort in der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) aktiv.

Ich habe Bauingenieurwesen in Karlsruhe und Stuttgart studiert und mit dem Master in Grund- und Tunnelbau abgeschlossen. Danach war ich auf einer großen Tunnelbaustelle als Bauleiter tätig, bevor es mich dann schließlich ins Familienunternehmen gezogen hat. Hier war ich schon von klein auf immer mit meinem Vater unterwegs und habe ab dem Alter von 14 Jahren regelmäßig in den Ferien dort gearbeitet.

Daher ist es wahrscheinlich kein Wunder, dass der Steinbruch auch zu meinen Hobbies gehört. Daneben bin ich, wie schon erwähnt, bei der FFW Abt. Schöckingen, gehe gerne nach Stuttgart ins Stadion und bin auch gerne unterwegs, egal ob Wochenend-Ausflüge oder Urlaube.“

Wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen an Christian Rombold haben, schreiben Sie ihm gerne eine Mail: christian.rombold@rgbaustoffe.de

Barbara Radtke

Unsere Fraktionskollegin Barbara Radtke ist seit nunmehr zwei Jahrzehnten Stadt- und Ortschaftsrätin und wurde kurz vor den Sommerferien das vierte Mal in Folge zur Hirschlander Ortsvorsteherin gewählt. Sie hat unverändert große Freude daran, in den Gremien und bei der Verwaltung jene Themen einzubringen, die ihr ihre Bürger mit auf den Weg geben. Erziehung, Bildung und Betreuung sind Themen, die die Hirschlanderin, die viele Jahre lang in der Elternarbeit aktiv und schon viel in den Kindergärten und Schulen unterwegs gewesen ist, besonders interessieren. Intensiv hat sie sich in den letzten Jahren mit dem Umbau der Theodor-Heuglin-Schule befasst und freut sich über das moderne, zweckmäßige und dabei so schöne Gebäude. Fast fertiggestellt, müssen nun die Weichen in der Kernstadt richtig gestellt werden für die Zusammenlegung der beiden Grundschulen.

Ein Thema, das die Hirschlander Ortsvorsteherin sehr umtreibt, ist das Thema „Wohnen in Ditzingen“. Sie ist davon überzeugt, dass der Gemeinderat mit seinem Masterplan Wohnen den Schritt in die richtige Richtung gegangen ist. Viele weitere Schritte müssen nach der Sommerpause angestoßen werden, damit die Wohnungsnot abgebaut werden kann und Menschen, die gerne in Ditzingen leben möchten, nicht die Flucht antreten müssen, um andernorts bezahlbaren Wohnraum zu finden.

Ein Glück, dass die 62-Jährige gerne liest, denn von Jahr zu Jahr werden die Unterlagen umfangreicher. In ihrer Freizeit und im Urlaub aber verschlingt die Ehefrau und Mutter dreier erwachsener Töchter mit Begeisterung Krimis und taucht dann in eine komplett andere Welt ein. Davon abhalten kann sie nur ihre kleine Enkeltochter, die sich von der Oma gerne Bilderbücher vorlesen lässt.

Fritz Hämmerle als Ortsvorsteher verabschiedet

In der letzten Sitzung vor der Sommerpause des Ortschaftsrates Heimerdingen sowie des Gemeinderates wurde Fritz Hämmerle in seiner Funktion als Ortsvorsteher von Heimerdingen verabschiedet.

In diesem Rahmen wurde Fritz Hämmerle für 30 Jahre Ortschafts- und Gemeinderat davon seit 2004 als Ortsvorsteher von Heimerdingen durch den Gemeindetag Baden-Württemberg geehrt.

Wir befragten Fritz Hämmerle, wie sich Heimerdingen aus seiner Perspektive in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat:

Die Einwohnerzahlen…

Fritz Hämmerle: …haben im letzten Jahrzehnt um 10% zugenommen: Stärkster relativer Zuwachs im Stadtgebiet.

Welche städtebaulichen Entwicklungen hat Heimerdingen vollzogen?

  • Die Grundschule wurde strukturell, organisatorisch und baulich zur Ganztagesschule weiterentwickelt.
  • Der Jugendtreff und die Sporthalle wurden gebaut.
  • Die städtebauliche Innenentwicklung stieß an ihre Grenzen. Trotz einiger Neubauten fehlt in hohem Maße Wohnraum. Hier besteht akuter Nachholbedarf.
  • Die Sportstätten wurden weiter verbessert: u.a. Kunstrasenplatz, Umkleideräume.
  • Der Schulweg wurde sicherer. Auch durch die Umsetzung der Wünsche der Müttergruppe.

Gab es starke Veränderungen bei Arbeitgebern und Arbeitsplätzen?

Durch die starke Weiterentwicklung der Firmen Siegle und Epple und Piller sowie anderer und durch Neuansiedlungen u.a. der Firmen Mauser und LR Pure Systems wurden viele neue Arbeitsplätze geschaffen.

Wie hat sich Heimerdingen im sozialen Bereich entwickelt?

  • Wir haben die Jugend- und Schulsozialarbeit eingeführt.
  • Die Nachbarschaftshilfe wurde intensiviert und überzeugt durch Kontinuität.
  • Die Pflegeeinrichtung „Vielfalt Leben“, kann nach vielen Jahren realisiert werden. Der tatsächliche Baubeginn wird Mitte Oktober sein.
  • Die Aufnahme von Flüchtlingen wurde konfliktfrei und integrierend bewältigt.

Das bedeutendste Thema für Heimerdingen bleibt die verkehrliche Infrastruktur…

Endlich verkehrt die Strohgäubahn im Regelverkehr. Durch die Anpassung des Busverkehrs und durch die Tarifverbesserungen ist der ÖPNV enorm attraktiver geworden.

Besonders schmerzlich ist die immer noch offene Fragen nach dem Bau einer Umfahrung. Auch wenn wir hier viele Schritte weiter sind – wann hat das Land ein Einsehen und lässt die Bagger rollen?

Neben der verkehrlichen Infrastruktur…

… bin ich froh, dass die Ansiedlung des Netto-Marktes als wohnortnahe Versorgung – mit Lebensmitteln und sonstigen Gütern den täglichen Bedarf – unserer Heimerdinger Bürgerinnen und Bürgern sichert.

Zudem freut es mich, dass wir als erste Kommune im Landkreis flächendeckend mit einem schnellen Internet verbunden werden. Glasfaser bis in jede Wohnung – wer hätte das bei meinem Amtsantritt als Ortsvorsteher im Jahr 2004 gedacht? Damals war das Smartphone noch nicht einmal auf dem Markt…

Ich wünsche meinem Nachfolger Bernhardt Arzt in seinem neuen Amt als Ortsvorsteher von Heimerdingen alles Gute!

Lieber Fritz, wir danken Dir für Dein großes Engagement als Ortsvorsteher von Heimerdingen und sind froh, dass Du weiterhin als Ortschaftsrat, Gemeinderat und stellvertretender Oberbürgermeister den Bürgerinnen und Bürgern tatkräftig als Ansprechpartner zur Verfügung stehst.

Für die CDU Fraktion
Sven Sautter

Ortschaftsrat Andreas Heinrich verabschiedet

Andreas Heinrich ist ein Hirschlander Urgestein. Als zwölfjähriger Schüler hat er 1965 einen Aufsatz über Hirschlanden verfasst, der nach der Renovierung der Oswaldkirche in einer Kupferkapsel im Turmknauf für spätere Generationen aufbewahrt und 1993 bei der nächsten Renovierung wieder zum Vorschein kam.

Diese große Verbundenheit mit seinem Heimatort hat sich der Jurist, der in Hirschlanden als Rechtsanwalt tätig ist, bis zum heutigen Tag bewahrt. Er hat nie groß Aufhebens davon gemacht, dass der Kindergarten Mozartweg in seinem parkähnlichen Garten wunderschöne Sommerfeste feiern durfte. Und auch der Fleckabatsch war dort einmal zu Gast und schwärmt heute noch davon.

Schon früh hat sich „AH“, wie er oft liebevoll von seinen Parteifreunden genannt wird, für die Politik interessiert, hat sich dann in der Jungen Union engagiert und als Finanzreferent Verantwortung übernommen. Über die Jugendorganisation kam er zur Mutterpartei und hat im Hintergrund mitgeholfen. Trotz seiner großen beruflichen Belastung war er 2009 dann bereit, für den Ortschftsrat ebenso wie für den Gemeinderat zu kandidieren und wurde auf Anhieb in beide Gremien gewählt. Eine Amtsperiode lang hat er seinen Sachverstand im Gemeinderat eingebracht.

Gleich in seiner ersten Amtsperiode als Ortschaftsrat wurde er zum stellvertretenden Ortsvorsteher gewählt. Die oft umfangreichen Vorlagen der Verwaltung hat er Hirschlander sehr kritisch studiert und vieles hinterfragt.

Zehn Jahr lang war er als Ortschaftsrat ehrenamtlich tätig und konnte sein profundes Wissen über den Stadtteil in die Gremiumsarbeit mit einbringen. Nun hat er einen Schlussstrich gezogen und auf eine weitere Kandidatur verzichtet.

Die CDU-Fraktion dankt Andreas Heinrich für sein ehrenamtliches Engagement, dafür, dass er das Ohr stets nah an den Bürgern dran hatte und wünscht ihm, dass er nun die Zeit findet, um all die Projekte in Angriff zu nehmen, die ihm vorschweben.

Helmut Gommel als Schöckinger Ortschaftsrat verabschiedet

Als gebürtiger Schöckinger war Helmut seit 30 Jahren im Schöckinger Ortschaftsrat engagiert. Er trat zur Wahl 2019 nicht mehr an und schied deshalb aus dem Ortschaftsrat aus.

Helmut Gommel liegt Schöckingen sehr am Herzen. Neben dem Ortschaftsrat engagiert er sich im CVJM und ist seit 1970 im Schöckinger Posaunenchor aktiv, wo er seit einigen Jahren auch die Leitung übernommen hat. 1977 trat er als Mitglied der Schöckinger Feuerwehr bei und ist seither über 40 Jahren Tag und Nacht für seine Schöckinger und die Bevölkerung zur Stelle. Auch durch seinen Beruf ist er den Schöckingern als kompetente und helfende Hand bekannt, denn er arbeitet seit 45 Jahren bei einem angesehenen Betrieb im schönsten Ditzinger Stadtteil. Durch sein vielschichtiges Engagement pflegt er natürlich engen Kontakt zu den Schöckingern und konnte stets die Anliegen der Menschen im Ortschaftsrat einbringen.

Helmut, vielen Dank für Dein jahrzehntelanges Engagement für die Bürgerinnen und Bürger in Schöckingen!

Ortsumfahrung Heimerdingen – ein wichtiger Schritt

Das Verkehrsministerium genehmigte die von der Stadt vorgelegte umfangreiche detaillierte Straßenplanung. Der Amtschef des Ministeriums, Herr Professor Dr. Uwe Lahl sagte am 14. August: „Der nächste Meilenstein ist geschafft“. Zwar seien mit der jetzigen Genehmigung auch noch ein paar Auflagen verbunden, aber die Grundlagen für den Bebauungsplan sind gelegt. Nun kann die Stadt endlich das Baurecht erstellen. Dazu sind die notwendigen Schritte schon weitgehend getan. Jetzt kann auch gezielt der weitere Grunderwerb erfolgen. Dies sind die nächsten notwendigen Aufgaben, um der Realisierung der Maßnahme weiter näher zu kommen. Der Gemeinderat, der Ortschaftsrat Heimerdingen und die Verwaltung haben Schritt für Schritt diese entscheidende Etappe erreicht.

Der Weg war lang: Dem Land wurde die Planung vorgelegt, es wurden 4 Millionen Euro als Zuschuss im Haushalt bereitgestellt und umfangreicher Grunderwerb getätigt.
Auch unsere Bürger haben kraftvoll dazu beigetragen, die Maßnahme voranzubringen. Herzlichen Dank. Mit Viktoria Gommel und Michaela Rill konnte der damalige Ortsvorsteher Fritz Hämmerle Professor Lahl am 15. September 2016 eine Liste mit 779 Unterschriften übergeben. Ein sehr konstruktives Gespräch im Ministerium mündete in eine gemeinsame Presseerklärung mit ausgesprochen positiven Aussagen. Fritz Hämmerle pflegte weiterhin einen guten Kontakt zu CDU Entscheidungsträgern. Der Landtagsabgeordnete Konrad Epple, immer positiv und proaktiv für die Umfahrung agierend, war es gelungen den verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion noch Heimerdingen einzuladen. In einer sehr informativen Veranstaltung konnten Thomas Dörflinger die Anliegen der Bürger vorgetragen werden. Herr Dörflinger zeigte sich sehr offen für den Bau der Ortsumfahrung Heimerdingen. Er verwies aber auch auf die anderen rund 100 Gemeinden in Baden-Württemberg, die sich ebenfalls eine Umfahrung wünschen.

„Wenn die Eigentümer nun zügig zum Verkauf Ihrer Grundstücke bereit sind, rücken wir dem Bau der Südumfahrung einen bedeutenden Schritt näher.“ Laut Epple könnten dann sogar bereits in zwei bis drei Jahren die Bagger rollen, so sei aus dem Verkehrsministerium zu hören.

Die Demonstration der Heimerdinger Bürger am 26. Juni, veranstaltet von der Bürgerinitiative, war ein voller Erfolg, vor allem als ein lautstarkes Signal nach Stuttgart.

Die CDU Fraktion wird sich auch in Zukunft intensiv dafür einsetzen, um auch die nächsten Schritte zum Bau der Umfahrung mit größtem Einsatz zielstrebig zu gehen. Sowohl innerhalb der städtischen Zuständigkeiten, als auch bei allen relevanten Stellen in Stuttgart. Die finale Entscheidung liegt beim Land. Nicht nur bei der Mittelbereitstellung.

Vielen Dank Ortschaftsrat Frank Kühnle

Unser Fraktionskollege Frank Kühnle war als Nachfolger von Jochen Bayer im Juli letzten Jahres in den Ortschaftsrat gekommen. Er war als Architekt, Gutachter und Sachverständiger für Wertermittlungen eine große Stütze sowohl in der CDU-Fraktion als auch im Ortschaftsrat. Nicht nur in seinem Fachgebiet. Auch mit seinen in Jahrzehnten gesammelten Erfahrungen in sportlichen und sozialen Angelegenheiten. Beispielhaft können sein Einsatz als führende und treibende Kraft im TSV Heimerdingen in Sachen Volleyball und sein Engagement im Freundeskreis Kindergarten Wiesenäcker genannt werden. Seine offene und kommunikative Art verschaffte ihm hohen Respekt und sympathische Akzeptanz bei unseren Bürgern. Ein Volksvertreter im besten Sinne.

Frank Kühnle hat den Wiedereinzug in den Ortschaftsrat bei den vergangenen Kommunalwahlen nur knapp verpasst. Trotzdem wird er auch weiterhin, wie schon zuvor, ein immer kompetenter Ratgeber der CDU-Fraktion sein und bleiben. Sein Fachwissen wird von uns auch weiterhin hochgeschätzt. Frank Kühnle steht für das klare Bekenntnis zu unseren Überzeugungen und Werten. Der sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, Der mit Abstand besten Staatsform, für deren uneingeschränkten Erhalt es sich zu kämpfen lohnt. Eine Formel für Frieden, Freiheit und sozialer Gerechtigkeit, bei der gleichzeitigen Sicherung unserer natürlichen Grundlagen.

Bekanntermaßen ist der Dank die intensivste Form der Bitte. Deshalb herzlichen Dank Dir lieber Frank für Deine hervorragende Arbeit in der Kommunalpolitik und im Heimerdinger Vereinsleben. Wir hoffen auf eine Fortsetzung.

Ortschaftsrat Markus Biermann verabschiedet

Markus Biermann erlangte schon als Baby lokale Berühmtheit, wurde er doch am 3.Mai 1973 als 4000. Einwohner der damals noch selbstständigen Gemeinde Hirschlanden geboren. Ein Sparbuch mit 100 DM wurden dem Neugeborenen damals von der Gemeinde und der Genossenschaftsbank in die Wiege gelegt; vielleicht hat er sich ja deshalb schon so früh für die Kommunalpolitik interessiert und vielleicht ist aus ihm deshalb später ein erfolgreicher Banker geworden.

In der Jungen Union hat er als Schüler dann eine politische Heimat gefunden und mit gleichgesinnten jungen Menschen spannende Ideen entwickelt, politische Aktionen geplant und durchgeführt, witzige unpolitische Veranstaltungen kreiert – bis heute zieht die CDU-Jugendorganisation beispielsweise am Nikolaustag durch die Ditzinger Gaststättenwelt und verschenkt Schoko-Nikos – und hat beim Ditzinger Hafenscherbenfest unzählige Stunden im JU-Stand verbracht – ganz offensichtlich ausgestattet mit einer Engelsgeduld.

Klar, dass der erfolgreiche JU-Mann sich auch bei der Mutterpartei engagiert hat. Und so hat er sich schließlich auch nicht verweigert, als er gebeten wurde, bei den Kommunalwahlen zu kandidieren. Recht erfolgreich, denn 2004 zog er auf Anhieb für eine Amtsperiode in den Stadtrat ein und brachte seinen juristischen Sachverstand im VFA, dem Verwaltungs- und Finanzausschuss ein. In den Ortschaftsrat Hirschlanden rückte er 2007 für Jochen Schmitt nach und gehörte dem Gremium, mit kurzer Unterbrechung, bis Juli 2019 an.

In ihrer Rede hat Ortsvorsteherin Barbara Radtke den ausscheidenden Ortschaftsrat als einen Menschen gewürdigt, der mit seinem messerscharfen Verstand komplizierte Sachverhalte rasch erfasst und erörtert hat.
Als junger Vater hatte Markus Biermann das Ohr nah dran an den Sorgen und Nöten der Eltern. Und so galt sein besonderes Augenmerk den Kindertagesstätten im Ort und der Schule. Immer wieder hat er die Ausgaben beim Schulhaus-Neu- wie Umbau kritisch hinterfragt. Ortsvorsteherin Barbara Radtke überreichte Markus Biermann zum Abschied eine Dankesurkunde und eine Medaille der Stadt Ditzingen.

Was er angefangen hat, hat er richtig, hat er hundertprozentig gemacht, wissen seine Fraktionskollegen. Mangelware wurde dabei für ihn seine freie Zeit. Deshalb ist er nicht böse, dass er nun wieder ein kleines bisschen mehr Luft hat, nachdem es bei den Kommunalwahlen im Mai dieses Jahres knapp nicht mehr für den Wiedereinzug in den Ortschaftsrat gereicht hat.

Die CDU-Fraktion aber vermisst Markus Biermann schmerzlich – nicht nur wegen seines Sachverstandes, sondern auch wegen seines verbindlichen Wesens.

Markus, wir danken Dir für Dein vorbildliches Engagement, Deine Ideen, Deinen Einsatz – für unsere Stadt, für Dein Hirschlanden und für unsere Fraktion!

Peter Rombold wurde für 25 Jahre kommunalpolitisches Ehrenamt ausgezeichnet

Seit 1994 vertritt Peter Rombold als Ortschaftsrat die Interessen des kleinsten Ditzinger Stadtteils. Im Jahr 2009 wurde er zudem in den Ditzinger Gemeinderat gewählt. Beiden Gremien gehörte Peter Rombold seither ununterbrochen bis Juli dieses Jahrs an. Er trat zur letzten Wahl nicht mehr an und schied daher mit Ender der Legislaturperiode aus beiden Gremien aus.

Für seine 25 aktiven Jahre als Ortschafts- und Gemeinderat wurde er in der letzten Sitzung des Gemeinderates vom Baden-Württembergischen Gemeindetages geehrt und ausgezeichnet.

Unser Gemeinderatskollege Peter Rombold war Mitglied im Technischen Ausschuss. Dort war er als kompetenter Fachmann allseits anerkannt. Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit kurz und prägnant zu argumentieren. Viele substanzlose Worte sind nicht seine Art. Vielmehr schafft er sich durch sein Fachwissen, durch seine ruhige und besonnene Wortwahl Gehör und Anerkennung.

Über die technischen Bereiche hinaus ist Peter Rombold auch in allen anderen Fragen der Kommunalpolitik ein dankbarer Gesprächspartner und hilfreicher Ratgeber. Fast unbemerkt ist sein unermüdlicher Einsatz in sozialen und gesellschaftlichen Angelegenheiten. Er ist immer ohne viel eigenes Aufhebens unterstützend zur Stelle – in vielerlei Hinsicht.

Peter, wir danken Dir für Dein kommunalpolitisches und gesellschaftliches Wirken sowie Deinem großen sozialen Engagement im und für das ganze Stadtgebiet Ditzingens!